– Walter Benjamin in „Ich packe meine Bibliothek aus“ (1931)
Edmund Bernt über sich selbst
„Als umtriebiger Sammler war ich immer auf der Suche – erst nach Idealen, nach den Dingen, die mein Herz erfreuen und schließlich nach dem Platz, den diese angehäuften Dinge benötigen. Ein Sammler ist wie ein Brunnen mit mehreren Schalen. Sprudelnd füllt er seine eigene Schale und das was über den Rand läuft, gibt er an andere weiter. Nicht von ungefähr sind es Sammler wie ich, die (meist erst posthum) Museen und Magazine füllen. Von allen belächelt gehen wir unserer Wege.
Mit diesem Weg ins Internet öffne ich als passionierter Sammler, Hobbypaläontologe und -heimathistoriker für Sie als virtueller Besucher ein kleines Blickfenster in die Facetten meines nebenberuflichen Lebensinhalts: Fossilien, volkskundliche Objekte und selbst restaurierte Häuser. Geben mir diese doch die Inspiration und bilden so die Grundlage sowie den Rahmen für mein freies plastisches Gestalten sowie die Förderung regionalen zeitgenössischen Kunstschaffens.“
Tätigkeiten
Neben den auf dieser Seite vorgestellten Tätigkeiten als Sammler, Paläontologe und Gestalter war Ede Bernt vielen bekannt durch seinen Beruf des Steuervollzugsbeamten beim Finanzamt Leonberg oder durch sein Engagement in der Kommunalpolitik innerhalb des SPD-Ortsverbandes und der SPD/UL-Fraktion im Weissacher und Flachter Gemeinderat.
Presse
Im Artikel „Urgestein, Provokateur, Sammler und Beamter“ widmete die Stuttgarter Zeitung Edmund Bernt eine Reportage, die sich mit seinen vielfältigen Tätigkeiten und seiner Persönlichkeit widmet. Auch das „SWR Landesschau Mobil“ befasste sich mit Ede Bernts Fossilien-Sammelleidenschaft in einem eigenen Beitrag. Dieser ist mittlerweile leider nicht mehr online verfügbar.